Internetzugang für die 24-Stunden-Pflege
Die bei Ihnen beschäftigte 24-Stunden-Pflege benötigt heutzutage einen Internetzugang. Die allermeisten Betreuungskräfte stehen über Telefon in ständigem Kontakt mit ihrer Familie zuhause. Das ist Verständlich. Schließlich leben nicht selten die eigenen Kinder oder der Ehemann der polnischen Pflegekraft mehrere hundert Kilometer entfernt während die 24-Stunden-Pflegerin Wochen und Monate in Deutschland verbringt. Regelmäßiger Kontakt zur Freunden und Familie im Heimatland sind da eine Selbstverständlichkeit.
Um kostenintensive Auslandsgespräche zu vermeiden wurden früher oft verschiedene Call-by-Call Anbieter genutzt. Diese bieten zu bestimmten Zeiten in bestimmt Länder günstige Tarife an. Bei mehreren unterschiedlichen Zeiten und verschiedenen osteuropäischen Herkunftsländern enden Sie hierbei allerdings unweigerlich im Tarif-Dschungel. Außerdem laufen Sie Gefahr, dass Nummern durcheinander gebracht und hohe Kosten verursacht werden.
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Heute bringt so gut wie jede 24-Stunden-Pflege ein Mobiltelefon, Tablet oder Notebook mit. Dank kostenloser Apps wie beispielsweise Skype, WhatsApp oder ähnlichem gehören teure Auslandstelefonate der Vergangenheit an. Dafür ist natürlich ein Internetzugang nötig.
Es ist bereits ein Internetzugang und WLAN vorhanden
In 96% aller deutschen Haushalte ist ein Zugang zum Internet vorhanden. Die meisten Router für Internetanschlüsse wie z.B. die Fritzbox haben ebenso WLAN. Es empfiehlt sich für die polnische Pflegekaft einen Gastzugang einzurichten. Das ist eine Art Filtermöglichkeit für den Internet-Zugriff. Sie haben die Möglichkeit nur bestimmte Dienste zuzulassen und andere zu blockieren.
Der Gastzugang gewährt zwar Zugriff auf das Internet, nicht aber auf Ihr Heimnetzwerk! Wie der Name schon sagt, ist das Gast-WLAN ist ein spezielles Netzwerk nur für Gäste. Außerdem müssen Sie der polnischen Pflegekraft ihr eigenes Passwort nicht verraten.
Keine Angst! Es ist kein zweiter Internetanschluss nötig. Über die Einstellungen des Routers kann ein Gastzugang relativ einfach angelegt werden. Suchen Sie in den Einstellungen des Routers nach der Option "Gastzugriff" oder "Gastnetzwerk zulassen" im Abschnitt "WLAN".
Es ist noch kein Internetzugang vorhanden
Eine Seniorenwohnung hat allerdings gute Chancen zu den verbleibenden 4% der Haushalte zu gehören, die keinen Internetanschluss haben. Für diesen Fall sind Surf Sticks die beste Lösung.
Mobiles Surfen, also das Surfen von unterwegs aus ist nicht nur die Regel geworden, sondern mittlerweile auch sehr kostengünstig möglich. Genau das machen wir uns für die 24-Stunden-Pflege zu nutze. Mit sogenannten Surfsticks können Sie ganz einfach per Plug & Play ins Internet gehen. Diese werden lediglich in den Laptop oder ins Notebook gesteckt und die Verbindung steht. Es gibt verschiedene Anbieter auf dem Markt, die verschiedene Tarife anbieten. Zum Beispiel für Wenig- bis Vielnutzer. Oder Prepaid oder Flatrate.
Surfsticks bekommen Sie entweder bei Ihrem Telekommunikationsanbieter wie der Telekom, Vodafone oder ähnliche selbst oder auch bei Ihrem Discounter um die Ecke. Sowohl Aldi als auch Lidl haben diese im Angebot, sowie Amazon.
Sie erhalten so eine vollwertige mobile Flatrate. Sie bezahlen einen pauschalen Betrag pro Monat und können dafür ohne Zeit- und Datenlimit mobil im Netz surfen.